In der Literatur wird eine derartige Form wiederholt erwähnt als "astlose Fichte", Picea excelsa f. monstrosa (LOUDON) REHD. Während die Schlangenfichte und deren Kreuzung mit normalen Fichten in der Literatur immer wieder erwähnt werden, werden von der f. monstrosa etwa um die Jahrhundertwende nur 3 Exemplare beschrieben, eines davon war früher in Mariabrunn gewesen, aber bereits zur Jahrhundertwende nicht mehr vorhanden (Sonderdruck aus Silvae Genetica, S.65).
Das von DI Gerhard Mader in Reingers entdeckte Exemplar kann mit Fug und Recht als Kostbarkeit der Natur bezeichnet werden, von dessen Gattung es nur sehr wenige Pflanzen in Österreich gibt.